Die Lebenszeit eines erfolgreichen Unternehmens ist praktisch unbegrenzt. Eine Unternehmerin bzw. ein Unternehmer dagegen möchte sich beizeiten vielleicht neuen Aufgaben widmen, sich in den
wohlverdienten Ruhestand begeben oder gar ein neues Unternehmen gründen.
Doch was wird dann aus dem bestehenden Unternehmen? Um dessen
Fortleben
zu sichern, muss es in neue Hände übergeben werden. Sicher,
der
Führungswechsel im Unternehmen ist – von außen betrachtet – ein
ganz
selbstverständlicher Vorgang, der zum betrieblichen Lebenszyklus
gehört.
Nach Hochrechnungen des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn steht
im
Zeitraum 2014 bis 2018 in etwa 135.000 Unternehmen eine Nachfolge an.
Die frühzeitige Vorbereitung auf den Führungswechsel ist auf jeden
Fall
unerlässlich, um das Unternehmen am Markt zu halten. Nicht zuletzt
deswegen,
weil für eine erfolgreiche Übertragung eine Reihe von Aufgaben
bewältigt
werden muss, die sowohl für den Inhaber als auch seinen zukünftigen
Nachfolger
eine große Herausforderung darstellt.
Hinzu kommt, dass die unternehmerischen Entwicklungspotenziale eine
immer
größere Rolle bei der Kreditvergabe spielen. Umso wichtiger ist es, die
Weichen
im Unternehmen in Richtung „Zukunftssicherung“ zu stellen.